Wer sich gern im Wasser aufhält und den Wind um die Ohren brausen lassen möchte, erlebt Freude pur mit einer Jolle. Speziell Anfänger sind dem handlichen, praktischen und bezahlbaren Wasserfahrzeug gut beraten. Denn Jollen sind gute Einstiegsmodelle und vor allem stabil. Hier kann man erspüren, ob es für einen das richtige Hobby ist, ohne zu viel Geld zu versenken.
Verschiedene Jollenarten
Wanderjollen eignen sich gut für den Freizeitspaß zu zweit. Es ist eine spartanische Art des Wasserwanderns ohne großen Komfort, Fitness und Gelenkigkeit vorausgesetzt. Die Wanderjolle wird etwa seit den 20er-Jahren als Zweimann-Jolle gebaut.
Der Zugvogel ist eine komfortablere Variante und verfügt über hervorragende Fahreigenschaften. Es ist eine Wander- und Regattajolle, die jede Menge Segelspaß bietet. Dank einer soliden Bauweise besitzt sie eine hohe Wertstabilität. Der Zugvogel ist sehr beliebt bei erfahrenen Seglern und auch bei Anfängern und Jugendlichen.
Der Laser ist eine der erfolgreichsten Regatta-Bootsklassen. Er ist eine sogenannte Einhandjolle und in seiner Klasse am häufigsten vertreten. Die Geschichte des Lasers begann 1970, als er von dem Kanadier Bruce Kirby entworfen wurde. Die einfache Bauweise und niedrigen Anschaffungskosten machten den Laser zum begehrten Objekt. Heutzutage sind die Preise für den Laser wesentlich höher. Dies liegt hauptsächlich an der Zulassung zu den Olympischen Spielen.